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Dekanatskantor Marius Popp sorgte im Kreiskulturraum für einen musikalischen Hochgenuss zum Jahresausklang.

Musiker lassen die Welt akustisch entstehen

"Für den überwältigenden Erfolg sorgten neben den Chören und dem Orchester die herausragenden Solisten.(...) Mit der glockenhellen Reinheit ihrer Stimme - selbst in den obersten Sopranlagen - brache Ingrid Peppel Glanz in diese Aufführung. Rainer Grämer war als Bariton zu hören: Treffender ist die Partie kaum vorstellbar. Ebenso perfekt gestaltete Johannes Puchleitner seinen Part als Uriel."

Von Heike Schülein (Fränkischer Tag Kronach, 30. Dezember 2009)

Kronach - Es war eine ganz besondere Aufführung von Haydns Oratorium "Die Schöpfung", die Dekanatskantor Marius Popp im Kronacher Kreiskulturraum leitete. Es war eine Wiedergabe, die in den schönsten Farben strahlte, die bestens vorbereitet war und ein hohes Niveau hatte. In mehr als zwei Stunden, die wie im Flug vergingen, wurde musikalisch die Welt erschaffen. Mit dem Dekanats-Chor Kronach, dem Konzertchor Coburg "Sängerkranz" und dem Lehrer-Sänger-Kollegium im BLLV-Kreisverband hatte Marius Popp drei Chöre vereint, die bestens harmonierten und sich mit der Vogtland Philharmonie zu einem großen Ensemble formierten. Stimmig abgerundet wurde das mit stehenden Ovationen bedachte und vom evangelischen Dekanat Kronach präsentierte Oratorium durch Haydns Klavierkonzert D-Dur, bei dem Marius Popp den Klavierpart übernommen hatte. (...)

Drei Teile der Schöpfung

Lautmalerei vom Feinsten erlebten die Zuhörer immer wieder. Es war eine zügige, niemals hektische Wiedergabe des Werks, das mit technisch-handwerklicher Sicherheit, Detailtreue und musikalischem Gestaltungswillen brillierte. Alles wurde kraftvoll und sicher, scheinbar mühelos und makellos im Sinne des Textes interpretiert. Immer wieder wurden Text und Musik in enge Beziehungen gesetzt - ein Fest der Stimmen und des Orchesters. Für den überwältigenden Erfolg sorgten neben den Chören und dem Orchester die herausragenden Solisten, welche die Erzengel repräsentierten und die sechs Tage der Schöpfung erzählten sowie kommentierten: Gabriel (Sopran), Uriel (Tenor) und Raphael (Bariton).

Brillante Solisten

Mit der glockenhellen Reinheit ihrer Stimme - selbst in den obersten Sopranlagen - brachte Ingrid Peppel Glanz in diese Aufführung. Rainer Grämer war als Bariton zu hören: Treffender ist diese Partie kaum vorstellbar. Ebenso perfekt gestaltete Johannes Puchleitner seinen Part als Uriel. (...)

Marius Popp gelang es, alle Mitwirkenden zu einer großartigen Leistung zu inspirieren. Die stilsichere Interpretation der "Schöpfung" hinterließ auf diese Weise einen tiefen Eindruck bei den zahlreichen Zuhörern, welche die Mitwirkenden und den Dirigenten mit minutenlangen Applaus feierten.

 
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